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SoftBank entwickelt Lithium-Metall-Batteriepack
Autor: Die Redaktion
Ver?ffentlicht am 20.04.2023
Das japanische Unternehmen ?SoftBank Corp.“ hat die Entwicklung eines Batteriepacks für den Einsatz in H?henplattformen für die kabellose Kommunikation bekanntgegeben. Das Pack enthalte Lithium-Metall-Batteriezellen des Herstellers ?Enpower Japan“ mit einer spezifischen Energie von 439 Wattstunden pro Kilogramm. Anfang 2023 hatte SoftBank zusammen mit der Tochtergesellschaft HAPSMobile einen Zyklustest des Akkupacks in der Stratosph?re vorgenommen.
Hohe Energiedichte auch auf Pack-Ebene
Im Vergleich zu handelsüblichen Lithium-Ionen-Batterien k?nnen Lithium-Metall-Batterien eine h?here spezifische Energiedichte aufweisen. Das Anlegen eines hohen Zwangsdrucks w?hrend des Ladens und Entladens kann zudem ihre Zykluslebensdauer verbessern. Die Erh?hung des Bauteilgewichts durch den Zwangsmechanismus benachteiligt jedoch Lithium-Metall-Batteriepacks. In Zusammenarbeit mit ENAX habe SoftBank das Gewicht der Geh?usekomponenten reduzieren und sich damit einem Akkupack mit einer Energiedichte von 300 Wattstunden je Kilogramm auf Pack-Ebene ann?hern k?nnen. Vergleichbare Lithium-Ionen-Akkupacks für denselben Zweck l?gen derzeit bei etwa 190 Wattstunden pro Kilo.
Einsatz auch in industriell genutzten Drohnen
Neben den Lithium-Metall-Batteriezellen hat SoftBank in Zusammenarbeit mit ?Enpower Japan“ einen Elektrolyten entwickelt, der in stratosph?rischen Umgebungen mit niedrigem Atmosph?rendruck weniger anf?llig für Gasbildung ist. In naher Zukunft will SoftBank ein gro?es Batteriepaket entwickeln, das als Energiequelle für den Betrieb von H?henplattformen dienen soll. Das Unternehmen erw?gt zudem, das Akkupaket auch für industrielle Drohnenanwendungen zu nutzen.
Quelle: https://battery-news.de/index.php/2023/04/20/softbank-arbeitet-an-lithium-metall-batteriepack/
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